Sonderausstellungen

Zuletzt (vor Corona) hatten wir mehrere Sonderausstellungen gezeigt, so zum Beispiel:

Unsere große Textilausstellung

… mit figürlich erzählerisch gestalteten Bildteppichen und treffsicher abstrakt gehaltenen Stoffkunstwerken ferner Völker. In gewohnter Weise gemäß der Zielsetzung des Hauses der Kulturen in Dialog dazu gesetzt sind textile Arbeiten von zeitgenössischen Künstlern aus Augsburg und München.

Ganz abstrakt gehalten sind die Raphiawebarbeiten des Bakuba-königreiches in der Republik Kongo (Zaire). Manches erinnert an Arbeiten europäischer Künstler des frühen 20. Jhdts wie Klee, Miro, Kandinsky


Riesig ist die Fülle der ausgestellten vielseitigen Textilkunstwerke, von figürlichen Fahnen aus Nigeria und Ghana, abstrakter Filzapplikation aus Zentralasien bis zu Sitzkissen aus der Türkei und Georgien. Mittendrin buntes Textil-upcycling von Turin Schuszter aus Augsburg.

Unsere Schmuck-Ausstellung in der Dorfschmiede:

„Vom Lippenteller zum Grünkäfer-Collier“ zeigt ungewöhnliche Schmuckstücke der Natur- und Kulturvölker im Dialog zu figürlichem Silberschmuck mit Edelsteinen von Michael Stöhr


Handbearbeitete Gesteins-Perlen, Muscheln, Zahnbein, Samen, Käfer usw. werden der Natur entlehnt als Schmuck verwendet. Prächtiger Federschmuck aus dem Amazonasgebiet wird umringt von
figürlich umgestalteten Schmuckobjekten aus Silberlöffeln und -gabeln von Michael Stöhr

Zur Südseeausstellung – Wo die Welt auf dem Kopfe steht

Die Farbradierungen von Barbara Dix und die japanischen Farbholzschnitte des 18. und 19. Jhdt. in der Dorfschmiede

Schmuck-Ausstellung ferner Kulturen


Verschiedene Musikinstrumente fremder Völker sind im Obergeschoss nicht nur zu sehen, sie können gemäß dem Motto unseres Museums auch bespielt werden.


Immer zum 1. Mai planen wir – zusätzlich zum Dauerbestand – ein Künstlerfest mit wechselnden Ausstellungen.


Eine große ethnologische und kunstgeschichtliche Bibliothek und Mediensammlung steht Studierenden zur Benutzung frei.


Am letzten Wochenende vor Heilig-3-König findet in Diedorf auf dem Platz vor der Schmuttertalhalle ein eindrucksvolles Perchtenspektakel mit den alten, authentischen Masken des Museums statt.


Jedes Jahr findet zeitgleich zum Maimarkt in Diedorf am Haus der Kulturen und Maskenmuseum in der Lindenstraße 1 ein großes Künstlerfest mit Ausstellungs-Eröffnungen, offenen Ateliers und vielen Attraktionen statt.


An den letzten 3 Sonntagen vor Weihnachten veranstaltet das Maskenmuseum jeweils eine kostenlose Führung um 14.00 Uhr.
Außerdem können die Sammlungen im Haus der Kulturen an diesen Tagen um 11.00 Uhr bei einer kostenlosen Führung besichtigt werden.


Bitte zu beachten:

  • Da im Winter nicht geheizt werden kann, empfiehlt sich warme Kleidung.
  • Das Museum ist nicht immer besetzt. Meist kann ich bei Anruf in 5 Minuten für eine Führung am Museum sein.
  • Das Museum ist zur wärmeren Jahreszeit am Wochenende meist geschlossen ( Bitte für Wochenende Fr./ Sa. /So. unbedingt vor anmelden!)