Diedorf: Maskenmuseum | Heute hast Du etwas besonderes vor, sonst wärst Du nicht auf diese Seite gekommen:
Ich mache mir diese Jahr eine perfekte Faschingsmaske aus Papiermasche selber, die man bequem tragen kann und die mich so zeigt, wie ich sein will.
Das kennst Du ja schon vom letzten Jahr, immer ist es das Gleiche:
Es war Fasching und da hattest Du doch so eine Superidee, wie Du Dich verkleiden wolltest. Aber so schnell konntest Du nicht die richtigen Accessoirs (Kleidungsstücke) zusammen bekommen. Also hast Du halt das genommen, was Du noch kaufen konntest( viel zu teuer) oder einfach gerade mal das heraus gesucht, was eh schon da war (viel zu wenig cool).
Wenn Du dieses Jahr noch mindestens14 Tage bis Fasching hast – also dieses Jahr etwa Mitte Januar, dann kriegen wir zwei noch eine tolle Maske und ein Kostüm hin. Vielleicht hilft Dir die Mutti beim Kostüm, das krieg ich über Internet mit Dir zusammen wohl nicht so recht hin, weil bei mir am Computer der Knopf für Telekinese gerade kaputt ist.
Also machen wir beide im Team nur die Maske. Ich kann Dich beraten, machen mußt Du sie genau genommen dann natürlich doch selber.
Wir machen eine perfekt auschauende , angenehm und leicht zu tragende Pappmascheemaske und das geht so:
Bevor Du morgen anfängst, brauchst Du Töpferton (circa 3-5kg –möglichst „fein schamotiert“). Den gibt es im Bastelgeschäft um die Ecke oder beim Töpfer Pittroff in Neusäss oder bei der Firma Brock gegenüber Keimfarben in Diedorf-Vogelsang oder bei der Firma Bösner im Fabrikschloss in Lechhausen oder Du fragst den Kunstlehrer an Deiner Schule, ob er Dir etwas aus leihen kann. Du kannst das nach Gebrauch nämlich wieder zurück geben oder selber noch schöne Gefäße oder Figuren damit machen und vom Töpfer brennen lassen. Man muß den Töpferton nach Gebrauch aber in einer Plastikfolie weitgehend luftdicht ein packen, damit er nicht austrocknet.
Dann brauchst Du mindestens ein Päckchen Tapetenkleister (vom Baumarkt oder habt Ihr vielleicht noch welchen übrig vom letzten Tapezieren?)und alte Zeitungen.
Dann brauchst Du noch: eine Plastikschüssel, eine Schere, einen dickeren Pinsel , einen Esslöffel, ein stumpferes Messer aus dem Eßgeschirr und ein kleines Stückchen dünnere Plastikfolie (mindestens 40×50) oder eine halbierte Mülleimertüte.
Außer Töpferton und Tapetenkleister hast Du ja sicher alles schon daheim. Diese beiden muß man also schon am Vortag besorgt haben, bevor es losgehen kann.
Wenn Du keinen Ton gekriegt hast ,machen wir das anders:
Hast Du eine größere Menge (1kg) Plastilin, Knetmasse, Fimo oder so. Eher wohl nein, dann machen wir es anders:
Entweder: wir brauchen circa 3kg ordinäre Gartenerde, am liebsten mit viel Lehm und feinkörnig- die mischen wir mit Tapetenkleister zu einer gut knetfähigen stabil bleibenden „Pampe“.(Erdpampe ist leider nur wenige Tage haltbar und stinkt danach)
Oder: wir fragen die Mutti, ob wir mit der Küchenmaschine kleine Zeitungsschnipsel zu Papiermasche zerhäckseln dürfen. Ans Saubermachen des Pürierstabes oder der Maschine bitte auch denken!
Mit beiden Formen (Erd- oder Papierpampe) kann man ähnlich gut wie mit Ton modellieren.
Auch mit uralten Semmeln und Brezen kann man mit Tapetenkleister und Salz mit dem Pürierstab Pampe herstellen( Salzteig). Die sind aber eigentlich viel zu schade. Damit kann man ja auch z.B. Semmelknödel oder „arme Ritter“ mit Apfelmus machen.
Jetzt geht es aber endlich los!!!!
Wenn Du nur wenig Ton oder Pampe hast, nimmst Du ein Plastikschälchen mit circa 15cm Durchmesser( das ist die Spannweite zwischen aus gestrecktem Zeigefinger und Daumen) und legst das mit der Öffnung nach unten auf den Tisch.
( Wenn Du , wie am Ende beschrieben schon eine Maske aus Gipsbinden hast, kannst Du auch die mit der Öffnung nach unten auf den Tisch stellen und auf der Gesichtsseite darüber weitere Formen drauf modellieren)
Die Pampe oder der Ton kommt dann in der Form eines längs-halbierten riesengroßen Eies 25cm(Höhe)x17cm(Breite)x15m(Dicke)drüber.
Wenn Du mit Ton arbeiten kannst, dann nimm von der üblichen 5kg-Packung nur ungefähr zwei Drittel oder 12x12x30Zentimeter und rolle das rund zu einer Eiform. Die lässt man dann mit einer Längsseite so auf den Tisch fallen und drückt sie an ,daß ein halbiertes großes Ei( mit den Maßen von oben:25x17x15) entsteht.
Das ist die Gesichtsform. Jetzt nimm doch einen langen Streifen von der Tageszeitung und lege ihn einmal um Dein Gesicht herum(unten vom Kinn hoch vor den Ohren vorbei bis zum Haaransatz an der Stirn und wieder zurück zum Kinn)) Wo die Streifen sich treffen ,reißt Du den Rest ab. Diese Länge legst Du jetzt um Deine Tonform. Überlappen dürfen die Enden sich dann nicht , lieber bis zu 8 cm von einander entfernt bleiben. Evtl. macht man das Gesicht an der unteren Kante zum Tisch zu durch Herumlegen einer schmalen langen Tonwurst noch ein wenig breiter oder höher.
Und dann geht es los mit Deinen Einfällen:
Willst Du eine riesige Nase, einen großen Mund , vorragende Augenbrauen oder abstehende Ohren?
Das setzen wir mit Ton alles drauf. Allerdings brauchst Du für die Augenhöhlen dann den Eßlöffel ,um sie aus der Tiefe heraus zu schneiden oder ein zu drücken.
Mit dem flach gehaltenen Messer kann man schön glattstreichen oder der Schneide viele Falten und Begrenzungen ein drücken.
Das ist jetzt ja schon eine super ausdrucksstarke Maske!
Wenn Ihr eine transportablen Spiegel habt, könnt Ihr Euch Grimassen schneiden und das in die Maske hinein verändern.
Immer (zumindest ein bisschen) übertreiben: Denn auch, wer eine besonders schöne Dame sein will , hat mit vorgestülptem Knutsche-mund und übertrieben großen Wimpern gleich viel mehr Erfolg – zumindest hier beim Maskenbau.
Noch bevor ihr fertig seid (10 bis 20 Minuten), solltet ihr Euch in einer flachen Schale Tapettenkleister anmachen (3 Eßlöffel voll in eine Plastikschüssel mit 2-3 Liter Wasser, Durchmesser 25 bis 30 cm) Weiches Tageszeitungspapier oder Küchenrollenpapier zerreißt Ihr dann in kleine Tomatengroße Stücken. Eine halbe Tageszeitung , z.B. die Wochentagsausgabe der Augsburger Zeitung oder 2 Küchenpapierrollen reichen gut aus.
Die Hälfte der Papierstückchen kommt dann ins Kleisterbad und weicht schon mal vor.
Jetzt geht es ans Abformen des Tongesichtes. Dazu legt Ihr die Plastikfolie gut ausgebreitet über das Gesicht, so daß sie am Rande noch ein wenig übersteht. Falten drückt ihr mit der Spitze des Pinsel vorsichtig stupsend möglichst gut an.
Her mit dem eingeweichten Papier! Die kleinen Stückchen legt ihr jetzt so über die Folie auf s Gesicht, daß sie sich immer ein gutes bißchen überdecken und am Ende überall gleichmäßig mindestens 6-8-mal übereinander liegen.
Unten am Rand zum Tisch könnte das noch ein paar mal öfter ringförmig wiederholt werden. Dann reißen später die Masken auch nicht ein. Hier könnte man zur weiteren Stabilisierung auch einen 2-4cm starken und in Tapetenkleister getauchten Streifen Gardine oder Verbandsgaze noch zusätzlich zwischen die Papierlagen ringförmig ums Gesicht herum einfügen. Dann ist das superstabil. Braucht man aber nicht.
Jetzt die Tonform und die Papierauflage auf eine Plastikunterlage in die Nähe der Heizung stellen und ein besser 2 Tage antrocknen lassen. Wenn die Oberfläche des Papiers auf der Maske sich relativ trocken anfühlt und im Farbton wieder heller geworden ist, packt ihr am besten mit der Hilfe einer weiteren Person vorsichtig die 4 Ecken der Plastikfolien und zieht diese mit der Papierauflage vorsichtig vom Ton herunter.
Die Papiermaske legt Ihr auf die trockene Außenseite und zieht die Plastikfolie aus dem feuchten Inneren zur Mitte der Höhlung zu vorsichtig ab. Es sollten keine Papierstückchen mit abgelöst werden, sonst müssen die wieder hinein geklebt werden. Paßt auch auf, daß die feuchte Papiermaske sich nicht anders verformt oder einreißt, sonst muß man durch weiteres Überkleben innen reparieren.
Die Maske muß jetzt auch noch innen trocknen, indem Ihr sie wieder einen Tag lang an die Heizung stellt. Dann zeichnet man innen die Augenlöcher im Abstand von 7cm vor und überprüft beim Aufsetzen der Maske ,ob das da wohl so passt. Dann geht es ans Ausschneiden von Augen und Mund mit einer spitzen Schere oder unter Aufsicht mit einem Papiermesser.
Wenn Ihr die Maske mit der Außenseite auf einen Karton legt und von innen vorsichtig das Papiermesser entlang der Augenränder zieht geht das ganz gut. Lieber erst etwas kleiner aus schneiden und dann überprüfen ob oben oder unten noch mehr weg muß, damit man gut hinaus sehen kann.
Die Lage des Mundes ist nicht so genau wichtig. Ideal findet man die richtige Stelle, wenn man mit Lippenstift, Schokolade oder gefärbter Marmelade die Lippen einfärbt und einen kräftigen Kuß in die Maske gibt.
Nach dem Ausschneiden von Mund und Augen kann man Sie mit dem Deckfarbenkasten und jeweils etwas Deckweiss aus der Tube , das man den Farben beimischt nach Wunsch bemalt werden. Kräftige Farben haben Ihren besonderen Reiz. Will man aber etwas naturnäher bemalen, nimmt man für die Hautfarbe eine Mischung aus 2 Drittel Deckweiss, ein Drittel Rotbraun(Sienna) und ein Drittel Gelbbraun(Ocker) und eine klitzekleine Spur Umbra oder Schwarz. In den Augenhöhlen überwiegt dann etwas Rotbraun und Schwarz, auf den Wangen gibt es etwas mehr Rotbraun dazu.
Wer´s beim Anmalen noch leichter haben will, schaut, ob evtl. noch ein Rest weiße Wandfarbe vom Zimmerstreichen im Keller steht und bemalt vor der Verwendung des Deckfarbenkastens seine Papiermaske bis die Schrift der Tageszeitung nicht mehr zu sehen ist. Nach dem Trocknen kann man dann wieder mit Deckfarben oder Acrylfarben weitermachen.
Anstelle von Bemalen kann man natürlich auch mit schönen Dingen bekleben: Mit Blättern von draußen, Glasperlen, Moos, Tannenzapfenschuppen, Gewürzen usw.
Geschafft!!!!
Damit seid Ihr fertig und es fehlt nur mehr das Kostüm. Wenn Ihr ein altes Kleid oder eine alte Hose und ein Hemd habt, das sowieso in die Altkleidersammlung soll und die Mutti gefragt habt, wird sie Euch entweder etwas zur Kostümierung zusammen suchen oder vielleicht die alten Klamotten bekleben helfen. Blätter und Ähnliches kann man mit der Heissklebepistole sehr stabil auf die Stoffe auf bringen.
Wenn Ihr das unter Aufsicht selber machen wollt, bitte unbedingt immer eine Schüssel mit kaltem Wasser bereit stellen, damit Ihr , wenn etwas auf die Haut kommt, ganz schnell die Hände zum Abkühlen hinein halten könnt. Dieser 170 Grad heiße Kunststoff klebt und brennt sonst höllisch auf der Haut bis sie Blasen bildet und sich ablöst.
Also bitte ganz vorsichtig mit Heißkleber umgehen! Am Besten man zieht Gummihandschuhe an oder macht sowieso schon immer wieder vorher die Hände in der Wasserschüssel etwas naß – dann klebt er nicht auf den Händen.
Wenn Ihr viele gleiche oder ähnliche Papiermachemasken machen wollt., kann man vom Tonmodel auch erst eine Hohlform in Gips ab formen. Dazu macht man ein wenig Gips nach Anweisung an –der ist dann relativ dünnflüssig-weicher und formt direkt ohne Folie die Oberfläche der Tonform ab. Danach macht man mit erhöhtem Gipsanteil und weniger Wasser eine dickere festere Gipsmasse an, die man gleich sofort um den ersten Gipsmantel herum formt, bis die Gipsschicht drei bis 5 cm stark ist.
In diese gehärtete Gipsform hinein streicht man dann Handgeschirrspülmittel oder Speiseöl und legt die ein gekleisterten Papierstückchen diesesmal innen hinein gut überlappend auf einander.
So kann man auch für einen Kindergeburtstag gleich viele unbemalte Papiermasken vorbereiten und dort von den anderen Kindern bemalen lassen.
Auch Gummimasken lassen sich so herstellen: Man braucht Vorhang- oder Verbandgazestückchen wie immer in Tomatengröße und 2 bis 3 Tuben mit Silikondichtungsmittel(2-4 Euro). Da Essigsäure beim Aushärten des Silikons entsteht. Sollte man draußen arbeiten, sonst tränen Augen und Nase.
Gazestückchen kurz mit Silikonmasse tränken und schnell-schnell überlappend in die Gipsform hinein oder auf das Tonmodell mit Folie drauf legen und mit behandschuhten Händen andrücken. Pinsel zum Anstuppsen härten zu schnell aus. Da das Silkonmittel extrem schnell aushärtet, muß man rasend schnell arbeiten oder auf das 20-mal so teure Abguss-silikon zu greifen.
(Nur für die Großen: Für eine wetterfeste und extrem stabile Maske kann man auch anstelle des Silikon flüssiges Polyesterharz vom Autobastlershop nehmen, das man dann mit Aceton( Nagellackreiniger) etwas verdünnt und dann in kleineren Portionen mit Härter anmacht( Härtet nach wenigen Minuten schnell komplett aus). Unbedingt nur draussen damit hantieren, weil die Dämpfe giftig sind! Mit diesem etwas dünnflüssigen Kunstharz tränkt man dann wieder Gardinen- oder Gazestückchen und legt sie überlappend in mehreren Schichten in die geölte Gipsform.
Wer absolut stilgerecht sein will, kann sich von der Polyesterform sogar seine echte geschnitzte Holzmaske abfräsen lassen. Dazu gibt es Werkbetriebe in Obeammergau und im Bayerischen Wald, wo man die Polyestermaske dann mit der Post hin schicken kann. Deren Oberfläche wird dann von vorn und in der Gesichtshöhlung mit einer Maschine abgetastet und von einem Holzfräskopf auf einen Lindenholz oder Weymuthskieferblock übertragen. Das kostet circa 120 Euro für eine Maske. Meistens wird rationeller und damit billiger gearbeitet und bis zu 8 Holzklötze zu identisch gleichen Masken aus gefräst. Die kosten dann nur circa 30 Euro pro Stück. Man muß daheim an den Masken meist noch ein paar Feinheiten mit Schnitzmesser oder Papier-Cutter und Schleifpapier verbessern und mit Öl- oder Acrylfarben bemalen. Dann hat man eine wertvolle Holzmaske. Sehr liebe kundige Leute gibt es in der Fräserei Andrä: http://www.schnitzlerteam.de/
Anstelle der aus Ton modellierten Maske kann man Sich natürlich auch aus Gipsbinden eine ganz genau passende Abguss Maske des eigenen Gesichtes herstellen. Achtung: Gesicht und besonders Augenbrauen und Wimpern gut mit Creme einfetten, (evtl. Nasenlöcher mit wenig Papiertaschentuch oder Watte verschliessen), Haare mit Plastiktüte (mit Gesichtsausschnitt)abdecken und…..kleinen Schlauch oder mehrere Röhrchen in den Mund nehmen.
Darauf kann man mit Pappmasche oder Gips herrlich aufbauen
Lange Nasen, vorragende Kinnpartieen baut man am besten aus Tolettenpapierrollen oder trocken geknülltem Toilettenpapier auf.
Und hier findet Ihr das noch genauer erklärt:
http://www.kikisweb.de/basteln/gips/gipsmasken.htm
Nun gibt es heutzutage natürlich auch noch für die ganz reichen und mit dem richtigen Händchen für Computerprogramme ausgerüsteten Eurer Väter die Möglichkeit, sich im Internet ein Programm zu besorgen, mit dem man Gesichter in einzelnen Fotos aus verschiedenen Gesichtswinkeln aufnimmt und die dann zu einer 3D-information zusammen baut. Damit kann man dann zu einer Firma gehen, die diese Informationen in 1:1 im 3D-drucker ausdrucken lassen. Meistens reicht bei einer Beschränkung auf DinA5 oder DinA4 – Größe das gerade noch für einen Ausdruck Eures Gesichtes. Mit 200 Euro müsst Ihr aber auf jeden Fall dabei rechnen.
Leichter und billiger ist da schon das Selberherstellen aus dicker termoplastischer Folie. So eine Platte mit 3mm Stärke zu 3 Euro habe ich neulich bei Obi gesehen und gleich mal für 2 Masken ausprobiert. Man braucht dazu am Besten ein Heissluftgebläse. Evtl. tut es auch schon ein guter Fön. Mit dem erhitzt man ein Stück etwa in DinA4 partiell und drückt dann in der heißen weichen Folie die Nase raus und die Augenhöhlen rein. Am Besten zieht man für größere Dullen das heiße Stück über das Knie. Natürlich muss man da gegen die Hitze eine dicke Hose, möglichst sogar noch eine lange Unterhose darunter anhaben und die Hände stecken natürlich gegen Verbrennungen in dicken Winterhandschuhen. Noch besser geht es über eine schon fertige Maske aus Gips oder Holz.
Wer nur mehr ganz wenig Zeit hat und keine hohen Ansprüche stellt, kann sich über einem in Gesichtsgröße aufgeblasenen Luftballon mit Papierstückchen und Kleister in bekannter Weise eine Halbkugel oder besser ein halbes Papierei herstellen und mit Toilettenpapierrollen oder Papierknödeln weiter aufbauen. Darüber kommen dann natürlich wieder ein paar Schichten aus Kleisterpapierstückchen. Das steht dann aber besser und ausführlicher erklärt unter diesem Link:
http://www.geo.de/GEOlino/kreativ/basteln/fasching…
und ganz viele Einzeltips dazu gibt es auch hier:
http://selbermachen.basteln-dekorieren-heimwerken….
Das mit dem Luftballon ist die einfachste Methode, bringt aber keine so abwechslungsreichen Ergebnisse wie meine Methode mit Töpferton.
Das seht Ihr an den Beispielen.
Wenn Ihr Ton und Tapetenkleister besorgt habt, sind Eurer Phantasie keine Grenzen mehr gesetzt. Ich wette, Ihr werdet Mittelpunkt der Faschingsparty!
Viel Spass dabei!
- Wie wär´ s mit ´nem flotten Tango der Herr!
- Ich glaub´da knutscht mich ein Elch, oder?‘ – auch weit vorspringende Mäuler und Nasen lassen sich gut mit gerollten und auf montierten Pappröhren bewältigen
- Mit angeklebtem Stäbchen zum Halten, kann man die Maske bei Bedarf elegant vor´s Gesicht halten und muß sie nicht immer auf lassen
- Herjeh, da bin ich ja selber in Ton und Papiermachee geformt – nicht gerade vorteilhaft Karikiert.
- Das ist so eine Termofolie, die quadratisch war (30x30cm) und bei der ich die 4 Ecken einfach dran gelassen habe. Lippen und Augen sind nur ein geschlitzt und es wurde nichts heraus geschnitten. Das ganze ist sehr stabil.